05. 10. 2018
Firmenphilosophie
der spiegel okt. 18
05. 10. 2018
Das Familienfest
Die letzte Illusion, noch einen Quentchen Berufsjugendlichkeit inne zu haben, geht flöten, wenn den pubertierenden Neffen damit gedroht wird, zur Strafe im Auto der Tante mitfahren zu müssen, wenn sie nicht spuren.
titanic sept 18
29. 08. 2018
Ein unscheinbar wirkender älterer Herr mit guten Umgangsformen spricht alleinreisende Damen im Zug nach Bremerhaven an. Er fragt sie aus, woher sie kommen und wohin sie wollen. Es handelt sich mit Sicherheit um einen Heiratsschwindler, der sich als Mitarbeiter der DB-Fahrgastdatenerhebung ausgibt.
titanic april 18
21. 08. 2018
08. 08. 2018
Fahrradverleih
Ein Ehepaar kommt zurück mit den eben schon einmal reklamierten Rädern. Der Mann: »Also technisch ist jetzt alles in Ordnung, aber meine Frau ist immer noch unzufrieden!«
titanic sept 16
17. 07. 2018
09. 07. 2018
titanic online juli 2018
03. 07. 2018
Insektensterben…
04. 07. 2018
24. 06. 2018
WM-Panini-spezial
24. 06. 2018
Mantras und Mudras
Beim Yoga geht es nicht um Vergleiche oder Leistung, es fördert Achtsamkeit, Demut und Hingabe. Also gut, durch die geschlossenen Augenlider wird schon geprüft, wie weit die Nachbarin bei der Vorwärtsbeuge kommt, wie lange die Streberin ganz vorne den Pflug halten kann. Am Ende der Stunde kann ich dann endlich punkten, bei der Tiefenentspannung ziehe ich sie alle ab.
titanic juni 18
20. 06. 2018
Weltflüchtlingstag
“The regugee issue brings me to the limit of my capacity”
#cartooningforpeace #cartooningforrefugees
02. 06. 2018
titanic april 2018
02. 06. 2018
20. 05. 2018
Wie ich zum Cartoon-machen kam – ein Artikel im Weser Kurier “…In der zwölften Klasse habe ich dann für die Schülerzeitung eine Frauenzeitschrift persifliert. Ich habe sie „Igitte“ genannt und ein klassisches Vorher-Nachher-Spiel gezeigt: So bist du nicht schön genug, und wir machen dich jetzt viel schöner – das habe ich aufs Korn genommen. Dieser Cartoon war mein erster, der veröffentlicht wurde…” (Kompletter Artikel im Menupunkt “wichtig”)
25. 05. 2018
25. 05. 2018
Couchsurfing, die Möglichkeit, bei interessanten Einheimischen zu wohnen, wurde schon vor langer Zeit von geselligen Katzen erfunden.
titanic mai ’18
25. 05. 2018
Fahrradfahren mit Flatterrock ist nicht praktisch aber ein Pläsir!
09. 05. 2018
stern april 2018
09. 05. 2018
Es war mir eine große Freude, bei der Hamburger Lesebühne Liebe für alle, Vol. 26 dabei zu sein. So wurde ich von Ella Carina Werner vorgestellt: “…Wenn Miriam Wurster in Buchhandlungen oder Bibliotheken für eine Cartoon-Lesung eingeladen ist, so hat sie mir einmal erzählt, wird sie immer für die Buchhändlerin oder Bibliothekarin gehalten.
Genau das ist ihr Trick.
Da tritt diese freundliche, sympathisch lächelnde Frau auf die Bühne und präsentiert ihre Cartoons, die zu den fiesesten, makabersten und auch lustigsten in ganz Deutschland gehören.
Das nennt man eine gute Fallhöhe….”
Finde ich natürlich super!
20. 04. 2018
Ein Blick hinter die Kulissen des Cartoonbuchgeschäfts: Diese skizzierte Idee konnte sich nicht durchsetzen bei der Auswahl zum Buch „Du sprichst mit deinen Pflanzen?“ Sie war einfach zu schwach, konnte nicht bestehen im Vergleich mit den anderen hochkarätigen Gartencartoons. Ein Muss für alle Gartenliebhaber, nein eigentlich alle.
https://www.carlsen.de/…/du-sprichst-mit-deinen-pflan…/93473
06. 04. 2018
Die Zahnarzthelferin hat meine Ahnungslosigkeit hinsichtlich der Notwendigkeit einer professionellen Zahnreinigung schnell erkannt. Sie holt einen bedruckten Pappzylinder herbei und erläutert mir den Verlauf einer Parodontose. In der ersten Illustration ist ein gesunder Zahn zu sehen, fest verankert in rosigem Zahnfleisch. Im nächsten Bild beginnt sich Zahnstein einzunisten. So geht es weiter, und zuletzt lappt das welke Zahnfleisch zur Seite, der Zahn sitzt locker. Vor meinem inneren Auge setzen sich die Bilder folgerichtig fort: ein Kiefer ohne Zähne, ein Plastiknapf mit passierter Nahrung, ein Sarg wird in die Gruft hinabgelassen, Raben krächzen. Ich entscheide mich für das Leben, zu lediglich 85 Euro.
titanic 2015
05. 04. 2018
nebelspalter feb 2018
31. 03. 2018
27. 03. 2018
Einmal im Jahr nehme ich an einem Freundinnentreffen teil. Am Ende des Abends wird meistens festgestellt, daß es ja ganz nett sei in diesem Restaurant, nur sehr laut. Daß der Lärm seinen Ursprung an unserem Tisch hat, tut nichts zur Sache.
titanic feb 2018
22. 03. 2018
“Ihre Kommode hat ein sehr hübsches Profil”
28. 02. 2018
Der zweite “Film zum Witz” ist da:
Sprecher Dr. Freund: Ulrich Fuchs
14. 02. 2018
…Konzernchefs und Präsidenten von Hilfsorganisationen.
06. 02. 2018
Hoffentlich das richtige Outfit für den Club Voltaire…
Dienstag, 6. Februar, 20:30 Uhr. “Frisch aus dem hohen Norden angereist, gibt sich MIRIAM WURSTER diesmal die Ehre im Club Voltaire. Kommen Sie zahlreich, es lohnt sich!
Außerdem lesen die TITANIC-AutorInnen Torsten Gaitzsch, Moritz Hürtgen, Paula Irmschler, Fabian Lichter, Leo Riegel, Ella Carina Werner und Tim Wolff.”
01. 02. 2018
Die deeskalierende Hundestaffel hat mir den 1. Preis beim vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) ausgeschriebenen „Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen“ eingebracht! Ich freue mich riesig. https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-auszeichnung-fuer-miriam-wurster-_arid,1695009.html
Preisverleihung in Berlin, re. Dietmar Wolff, BDZV (Foto Marcus Müller)
26. 01. 2018
19. 01. 2018
Heute startet die Serie “Der Film zum Witz”. Es werden noch 11 Folgen folgen .
16. 01. 2018
11. 01. 2018
Der Cartoon zum Skandalbuch “Fire and Fury”
aus dem Countdownkalender “Trump für an die Wand 2018”, Heye
07. 01. 2018
Drei Jahre nach dem Anschlag
23. 12. 2017
07. 12. 2017
Vorerst der letzte Charlie-auf-deutsch-Cartoon
(charlie hebdo nov ’17 )
30. 11. 2017
Gescheiterte Jamaika-Verhandlungen
(charlie hebdo no. 1322 )
28. 11. 2017
23. 11. 2017
nebelspalter nov ’17
21. 11. 2017
Wohnideen
Originale Bilder können auch zuhause auf verschiedene Art wirkungsvoll in Szene gesetzt werden: es gibt die Petersburger-Hängung, die Reihenhängung, die Kantenhängung. Weniger bekannt ist die Soziale Kontroll-Hängung. Dabei handelt es sich um Nägel in der Wand, an denen kurzfristig und temporär begrenzt die Bildergaben der zu erwartenden Besucher aufgehängt werden.
titanic mai 17
19. 11. 2017
Warum dauert das so lange?
(charlie hebdo no. 1321 )
15. 11. 2017
Ein Gefühl der Ohnmacht, wenn der Nussknacker nachgibt und nicht die Nuss.
09. 11. 2017
(charlie hebdo nov ’17 )
7. 11. 2017
03. 11. 2017
31. 10. 2017
Thalia und Amazon, die Buch-Paten
31. 10. 2017
Aus dem Reiseskizzenbuch
24. 10. 2017
17. 10. 2017
12. 10. 2017
(weser-kurier okt ’17 )
11. 10. 2017
Zur Buchmesse
10. 10. 2017
“Sturmwarnung” Ausdruckstanz mit Cape
Aus dem Reiseskizzenbuch
05. 10. 2017
(charlie hebdo no. 1314)
26. 09. 2017
21. 09. 2017
Cartoon-Confiserie Wurster
Ausstellungseröffnung am Freitag, 22. September 2017 um 20.00 Uhr in der
Städtischen Galerie im Rathaus Nettetal
Eine Einführung in die Arbeiten gibt der Dortmunder Cartoonist Ari Plikat.
Ausstellungsdauer 22. September – 04. November 2017
19. 09. 2017
Wiederaufgetauchtes Magritte-Porträt
07. 09. 2017 charlie hebdo no. 1310
30. 08. 2017
29. 08. 2017
Zu viel Begegnung ist auch nicht gut.
10. 08. 2017
Triumph und Passionata
Die resolutesten Verkäuferinnen findet man in der Damenwäscheabteilung. Freudig unterwerfe ich mich diesen Wunderwesen mit kantigen Brillen. Sie haben eine beruhigend schroffe Autorität und scheuen sich nicht, Kundinnen ihnen ungeeignet erscheinende Ware aus den Händen zu nehmen und somit den Kauf zu untersagen. Es ist immer wieder spannend, in welchem Moment sie unbeirrt -raatsch- den Vorhang der Umkleidekabine aufreissen, um den Sitz des Bhs zu kontrollieren. Niemals würde ich anderen Menschen erlauben, sich hinter mich zu stellen und ohne Warnung die Strumpfhose unter dem Kleid bis kurz unter die Achseln hochzuziehen.
(titanic aug. ’17)
08. 08. 2017
(charlie hebdo august ’17)
01. 08. 2017
(charlie hebdo juli ’17)
25. 07. 2017
Ein Morgen in Fukushima
(titanic juli ’17)
25. 07. 2017
Ein bleibendes Bild von den Sommerferien bei meiner Großmutter in Flensburg ist das vom Ostseebad. Früher stand da eine Seebrücke auf gewaltigen Eichenbalken, am Ende der Seebrücke war eine Badeanstalt mit überdachten Bänken, bei denen man sich umziehen konnte und es gab ein mit Stegen umrandetes Becken, in dem ich unter Einsatz meines Lebens mein Freischwimmerabzeichen absolvierte. Ganz weit oben, auf den mit Sisalteppich belegten Holzbrettern stand ein grantiger Bademeister, um die vorgeschriebenen zehn Minuten Schwimmen ohne sich irgendwo festzuhalten zu überprüfen und man hatte viel damit zu tun, nicht zuviel Salzwasser zu schlucken, nicht an die glitschigen und mit scharfkantigen Seepocken besetzten düsteren Buhnen zu kommen, nicht so genau auf die großen Krebse zu achten, die dort wohnten, und nicht in die Tentakeln einer passierenden Feuerqualle zu geraten. Nach dem Schwimmen kam man zähneklappernd und mit allen Wassern gewaschen wieder hoch zu den bekritzelten Umkleidebänken.
23. 07. 2017
(charlie hebdo juli ’17)
13. 07. 2017
Ein Treppchenwitz für die Titanic
(titanic magazin.de juli ’17)
11. 07. 2017