05. 12. 2017
(charlie hebdo no. 1323 )
30. 11. 2017
Gescheiterte Jamaika-Verhandlungen
(charlie hebdo no. 1322 )
28. 11. 2017
23. 11. 2017
nebelspalter nov ’17
21. 11. 2017
Wohnideen
Originale Bilder können auch zuhause auf verschiedene Art wirkungsvoll in Szene gesetzt werden: es gibt die Petersburger-Hängung, die Reihenhängung, die Kantenhängung. Weniger bekannt ist die Soziale Kontroll-Hängung. Dabei handelt es sich um Nägel in der Wand, an denen kurzfristig und temporär begrenzt die Bildergaben der zu erwartenden Besucher aufgehängt werden.
titanic mai 17
19. 11. 2017
Warum dauert das so lange?
(charlie hebdo no. 1321 )
15. 11. 2017
Ein Gefühl der Ohnmacht, wenn der Nussknacker nachgibt und nicht die Nuss.
09. 11. 2017
(charlie hebdo nov ’17 )
7. 11. 2017
03. 11. 2017
31. 10. 2017
Thalia und Amazon, die Buch-Paten
31. 10. 2017
Aus dem Reiseskizzenbuch
24. 10. 2017
17. 10. 2017
12. 10. 2017
(weser-kurier okt ’17 )
11. 10. 2017
Zur Buchmesse
10. 10. 2017
“Sturmwarnung” Ausdruckstanz mit Cape
Aus dem Reiseskizzenbuch
05. 10. 2017
(charlie hebdo no. 1314)
26. 09. 2017
21. 09. 2017
Cartoon-Confiserie Wurster
Ausstellungseröffnung am Freitag, 22. September 2017 um 20.00 Uhr in der
Städtischen Galerie im Rathaus Nettetal
Eine Einführung in die Arbeiten gibt der Dortmunder Cartoonist Ari Plikat.
Ausstellungsdauer 22. September – 04. November 2017
19. 09. 2017
Wiederaufgetauchtes Magritte-Porträt
07. 09. 2017 charlie hebdo no. 1310
30. 08. 2017
29. 08. 2017
Zu viel Begegnung ist auch nicht gut.
10. 08. 2017
Triumph und Passionata
Die resolutesten Verkäuferinnen findet man in der Damenwäscheabteilung. Freudig unterwerfe ich mich diesen Wunderwesen mit kantigen Brillen. Sie haben eine beruhigend schroffe Autorität und scheuen sich nicht, Kundinnen ihnen ungeeignet erscheinende Ware aus den Händen zu nehmen und somit den Kauf zu untersagen. Es ist immer wieder spannend, in welchem Moment sie unbeirrt -raatsch- den Vorhang der Umkleidekabine aufreissen, um den Sitz des Bhs zu kontrollieren. Niemals würde ich anderen Menschen erlauben, sich hinter mich zu stellen und ohne Warnung die Strumpfhose unter dem Kleid bis kurz unter die Achseln hochzuziehen.
(titanic aug. ’17)
08. 08. 2017
(charlie hebdo august ’17)
01. 08. 2017
(charlie hebdo juli ’17)
25. 07. 2017
Ein Morgen in Fukushima
(titanic juli ’17)
25. 07. 2017
Ein bleibendes Bild von den Sommerferien bei meiner Großmutter in Flensburg ist das vom Ostseebad. Früher stand da eine Seebrücke auf gewaltigen Eichenbalken, am Ende der Seebrücke war eine Badeanstalt mit überdachten Bänken, bei denen man sich umziehen konnte und es gab ein mit Stegen umrandetes Becken, in dem ich unter Einsatz meines Lebens mein Freischwimmerabzeichen absolvierte. Ganz weit oben, auf den mit Sisalteppich belegten Holzbrettern stand ein grantiger Bademeister, um die vorgeschriebenen zehn Minuten Schwimmen ohne sich irgendwo festzuhalten zu überprüfen und man hatte viel damit zu tun, nicht zuviel Salzwasser zu schlucken, nicht an die glitschigen und mit scharfkantigen Seepocken besetzten düsteren Buhnen zu kommen, nicht so genau auf die großen Krebse zu achten, die dort wohnten, und nicht in die Tentakeln einer passierenden Feuerqualle zu geraten. Nach dem Schwimmen kam man zähneklappernd und mit allen Wassern gewaschen wieder hoch zu den bekritzelten Umkleidebänken.
23. 07. 2017
(charlie hebdo juli ’17)
13. 07. 2017
Ein Treppchenwitz für die Titanic
(titanic magazin.de juli ’17)
11. 07. 2017
29. 06. 2017
27. 06. 2017
27. 06. 2017
23. 06. 2017
Die Diashow wird momentan wieder erweitert…
Einladung
Im Ostseebad Prerow werde ich immer von einer geheimnisvollen Hochstimmung befallen. Sie entspringt dem Fahrradfahren auf holprigen, kilometerlangen Betonplattenwegen durch den märchenhaften Wald. Die leichten Gehirnerschütterungen im Takt der Plattenspalten führen zu euphorischer Naturbetrachtung und zwingen mich zu fotografieren. Ich habe deshalb im Laufe der Jahre eine ansehnliche Diasammlung von Baumstämmen in flirrendem Sonnenlicht angelegt. Auf Anfrage präsentiere ich sie Ihnen gerne.
(titanic okt 2015)
21. 06. 2017
(charlie hebdo Juni ’17)
16. 06. 2017
(nebelspalter juni ´17)
14. 06. 2017
Erst die Bären, dann die Wölfe, jetzt Kühe, die Wanderer angreifen – es reicht!
13. 06. 2017
07. 06. 2017
Wohnideen
Originale Bilder können auch zuhause auf verschiedene Art wirkungsvoll in Szene gesetzt werden: es gibt die Petersburger-Hängung, die Reihenhängung, die Kantenhängung. Weniger bekannt ist die Soziale Kontroll-Hängung. Dabei handelt es sich um Nägel in der Wand, an denen kurzfristig und temporär begrenzt die Bildergaben der zu erwartenden Besucher aufgehängt werden.
(titanic mai ’17)
06. 06. 2017
(charlie hebdo juni ´17)
26. 05. 2017
24. 05. 2017
Hinterziehung von 28 Millionen Euro – Hoeneß macht Medien für Gefängnisstrafe verantwortlich
(charlie hebdo mai ´17)
17. 05. 2017
(titanic online mai ´17)
16. 05. 2017
(nebelspalter mai ´17)
16. 05. 2017
Am Gate 19 im Flughafen Amsterdam werden per Lautsprecher für Punkt 20 Uhr zwei Schweigeminuten für den memorial day, einem Gedenktag für Kriegsopfer, angekündigt. Es ist aber schon 10 Minuten vorher still, weil sich alle ihren mobilen Geräten zugewendet haben.
12. 05. 2017
(charlie hebdo mai ´17)
11. 05. 2017
10. 05. 2017
05. 05. 2017
(charlie hebdo mai ’17)
29. 04. 2017
(taz wahrheit april ’17)
27. 04. 2017
(charlie hebdo deutsche ausgabe april ’17)
27. 04. 2017
In meinem »English Film and Conversation Club« sahen wir zuletzt »Before Sunset«. Nach dem Film schwelgen die meisten der anwesenden Damen in Überlegungen, ob July Delpy und Ethan Hawke, die sich zufällig in Paris wiedertrafen, neun Jahre nach einer verzauberten Nacht, ob sie sich nun endlich bekommen werden, obwohl das Taxi, das Ethan, alias Jesse, zum Flugzeug zurück nach Amerika bringen soll, schon längst vor dem Haus bereitsteht. Alle hoffen, daß die beiden nun die Entscheidung für ein gemeinsames Leben in der Dachwohnung treffen werden. Der Mann in der Runde wirft die Frage auf, ob der Taxifahrer wohl immer noch unten warten muß.
( titanic feb ’17 )
26. 04. 2017
(stern april ’17)
25. 04. 2017
18. 04. 2017
Ein Mann von den Stadtwerken klingelt, er möchte die Stromzähler ablesen. Wenn ich die Tür des Wandschranks öffne, in dem die Zähler hängen, erwartet mich jedes Jahr ein Schauerbild. Die Zähler surren hinter Schwaden von Spinnweben, abgeplatzter Wandfarbe und Staub vor sich hin. »Oh, da müßte man aber unbedingt mal staubsaugen!« sage ich jedes Jahr peinlich berührt und blicke in ein Gesicht, das jeden Ausdruck verweigert.Ich vermute, der wichtigste Teil der Stromableserschulung ist das Seminar »Wie reagieren auf Schlampigkeits-Selbstbezichtigungen«. Dort lernt man, wie wichtig es ist, niemals auf so einen Ausruf einzugehen. Abwiegelnde Bemerkungen wie »Ach, das bißchen Staub!« kämen einer leicht zu durchschauenden Lüge gleich. Beipflichtende Kommentare wie »Das kann man wohl sagen!« führen schnell zu Beschwerden. Ein hartes Rollenspieltraining muß also absolviert werden, bis man sich jede Antwort und jedes überspielende Hüsteln verkneifen kann. Nur die wenigsten schaffen die Abschlußprüfung dieses Lehrgangs. Mein Ableser jedenfalls ist ein Meister der Reaktionslosigkeit, geschäftig notiert er die Zahlen. Wir führen noch zwei Sätze Konversation, während ich den Schrank schließe und ihn zur Tür begleite. Den Staub habe ich da schon vergessen, bis der Mann von den Stadtwerken im nächsten Jahr wieder klingeln wird.
( titanic dez ’15 )
14. 04. 2017
(titanic-online april ’17)
13. 04. 2017
06. 04. 2017
30. 03. 2017
(stern märz ’17)
30. 03. 2017
Wenn man als Cartoonistin gefragt wird, ob man schon mal einen Shitstorm erlebt hat, klingt das wie „Haben Sie gedient?“. Es wäre dann günstig, wenn man einen leeren Kriegsversehrten-Ärmel vorweisen könnte.
30. 03. 2017
23. 03. 2017
Mit ein wenig gegenseitiger Rücksicht sollte doch ein friedliches Nebeneinander von Radfahrern und Fußgängern möglich sein. Ich zum Beispiel wechsle mühelos zwischen den Lagern. Das eine Mal klingele ich mit meiner Schlaghebelglocke beherzt die Spaziergänger zur Seite, das andere Mal mache ich keinen Platz und belehre die Radler, daß dies ein Gehweg ist.
( titanic nov ’16 )