Der Beginn der Bestäubersaison naht (1)
#es geht auch ohne bienen (erschien bei Charlie Hebdo, Kommentar zu Bayer-Monsanto)
Der Beginn der Bestäubersaison naht (1)
#es geht auch ohne bienen (erschien bei Charlie Hebdo, Kommentar zu Bayer-Monsanto)
neues deutschland 16. 3. 21
neues deutschland 13. 3. 21
Ich freue mich immer noch über meinen silbernen Bleistift beim 21. Deutschen Karikaturenpreis. Ein Ausflug zum Schloss mit Voranmeldung lohnt sich…
neues deutschland 9. 3. 21
neues deutschland 6. 3. 21
tiebrazruK – Eine viel poetischere Lösung schrieb Annick Luther:
Eingelaufen aus der Wollen. Schiebt den Stein, aus Lehm gebrannt. Morgen solln es Trümmer werden, Hammerfrauen, seid zur Hand.
neues deutschland 23. 2. 21
neues deutschland 19. 2. 21
neues deutschland 16. 2. 21
Rüdesheim
Ein breiter Fluss mit Flussschiffen darauf, schroffe Felsenhänge, stufige Weinberge, Natursteinkirchen, Mäusetürme, braune Burgruinen, beflaggte weiße Schlösser mit schlanken Türmen, uniformierte Bahnwärter mit roten Kellen, spießige 70-er-Jahre Häuser, alte Handelsvillen mit grünen Fensterläden, Fachwerkhäuser mit schwarzen Schindeldächern, kurvige Schienenstränge und Straßen, auf denen orange Betonmischfahrzeuge brummen…auf der Rhein-Zugstrecke fühle ich mich immer wie ein Plastikfigürchen in einer Modelleisenbahn.
neues deutschland 9. 2. 21
neues deutschland 6. 2. 21
Für die Februar -Ausgabe der Titanic: die Erfindung des Arschgeweihs, die Tattoos der Queen und mehr.
neues deutschland 2. 2. 21
neues deutschland 30. 1. 21
Gestern in aspekte: ein interessanter Bericht zum Satire-Buch aus dem Ariella-Verlag: “Antisemitismus für Anfänger” https://www.zdf.de/kultur/aspekte/das-buch-antisemtitismus-fuer-anfaenger-100.html
titanic jan 21 Das Böllerverbot in der Architektur
Mein Beitrag bei der Rückblende-2020. Es kann für den Publikumspreis gevotet werden… Die Rückblende 2020: Der “Preis für politische Fotografie und Karikatur” der Landesvertretung Rheinland-Pfalz und des BDZV fand dieses Jahr digital statt.
neues deutschland, 14. 7. 20
Die französische Zeitschrift “femmes ici et ailleurs” (Frauen, hier und anderswo) hat etwas über mich geschrieben. “La dessinatrice, qui vit à Brême, dans le nord de l’Allemagne, où elle s’est installée dans une ancienne fabrique de cartons, travaille régulièrement …”- wie schön das doch klingt!
neues deutschland 26. 1. 21
(esoH-dniW)
neues deutschland 22. 1. 21
……..ab hier fliegen!
neues deutschland 19. 1. 21
Naturgesetz
In gewissen Abständen gibt es ein großes Bambussterben, alle Bambusse gehen zur gleichen Zeit ein, denn sie stammen aus der gleichen Züchtung. Bei Kugelschreibern ist es ähnlich, wenn einer leer ist, sind spätestens am nächsten Tag auch alle anderen leer.
titanic dez 20
Duden, dudiduu, didudiduudi,
der Duden gendert bald,
didudi Duden,
von Storch, sie wettert schon,
und einige Wut-Knacker auuuuch,
Duden, dudiduu, didudidudu, Dudendudiduudidudiduudi….
Melodie: Strangers in the night
taz-wahrheit “Todesfalle Gemütlichkeit” Zeichnung zu einer Reportage von Christian Bartel
neues deutschland 11. 1. 21
neues deutschland 5. 1. 21
neues deutschland, 29. 12. 20 Verfolgung kritischer Journalist*innen, Bloggerin Zhang Zhan
Ein Bürgerparkspaziergang für den Weihnachtstitel des Weser Kurier. “Familie”
Ich wünsche möglichst unbeschwerte Feiertage!
neues deutschland 22. 12. 20
Fashion-weekend
Die Läden sind geschlossen – kein Grund zu verzweifeln, denn nun bekommen endlich die Fehl-und Frustkäufe der letzten Jahrzehnte ihren großen Auftritt! Als Stilberaterin möchte ich Sie dazu inspirieren, sich in die letzten Ecken Ihres Schranks zu wühlen, denn Trumpf in diesen Tagen ist: vorhandenen Fummel immer wieder anders zu kombinieren. Für die Spritztour mit meiner Isabella habe ich mich für diesen edlen Blazer von “Schmack” entschieden. Ich kombiniere ihn mit fließenden Stoffen und verspielten Blümchenmustern. Armband: Sacro-Domshop Aachen, Hut: Seppel, Handtasche: Louis Koks
Lifestylefotograf Joao Hofmann hat alles für Sie festgehalten. Viel Freude beim Nachstylen!
Ihre Coco Flanell
Beeindruckend, wie sie sich heute wieder aufgebäumt haben
titanic -adventskalender 20, türchen 18
neues deutschland, 15. 12. 20
titanic -adventskalender 20, türchen 13
Memoiren einer Kundin
Früher habe ich Kaufhäuser abgelehnt, erst jetzt, wo sie vom Konkurs bedroht sind, erkenne ich ihren ganzen Wert. Ja, es geht auch um schnöden Konsum, aber nur am Rande, in Wirklichkeit ist es ein jeden Tag neu improvisiertes Realspektakel. Unterschiedlichste Menschen kommen durch luftdurchblasene Eingangsportale hinein in den Einkaufspalast. Schon berauscht, fahren sie die Rolltreppen rauf und runter, suchen nach Schnäppchen, durchwühlen Kleiderständer, lassen sich beraten, reklamieren und tauschen um. Personal steht in abgelegenen Ecken und lästert über die Kollegen. Nirgends gibt es so kompetente Fachverkäuferinnen, wie in den Warenäusern. Niemand kann einem nebenbei so viel über die Qualität von Strümpfen beibringen, nirgends wird man so dezent höflich dabei begleitet, einen Bademantel auszusuchen. Die mächtigsten und autoritärsten Verkäuferinnen sind Vergesst Amazon weiterlesen
neues deutschland, 12. 12. 20
neues deutschland 8. 12. 20
Für meine Reportage im aktuellen Titanic-Magazin (Dezember) habe ich eine neue Schrift entwickelt: Die “Knoch condensed”
titanic nov 20
Straßenbahnlinie 4 habe ich zu meiner Lieblingsstrecke auserkoren.
Am Knotenpunkt Domsheide wartet man nie lange auf die Vierer. Nach dem Einsteigen geht es gleich über die Weser, der Blick schweift weit dahin, dann biegt der Zug ein in den kleinbürgerlichen Buntentorsteinweg: würdige alte Häuser, winzige mit Klinkerpappe verkleidete Zigarrenmacherhäuschen, in Lücken gebaute schnöde Etagenklötze, altmodische Videotheken, türkische Gemüseläden und Kioske, olle Kaschemmen. Es geht schnell voran und schon – ist man in Kattenturm, dort stehen eigenartige Haltestellenhäuschen, die ein rostfarbenes Geästel überzieht, dieses rötliche Geästel setzt sich nach hinten in den wintersonnig beleuchteten großen Stadtbäumen fort. Nun kommt der beste Teil der Fahrt, ich bin mir sicher, daß es morgens bei den Fahrern und Fahrerinnen Streit gibt um die Linie 4, denn die Fahrt auf dem weiten Streckenabschnitt nach Obervieland gleicht dem Start einer Concorde auf Schienen. Zoosch, es wird maximal beschleunigt, die Bahn rattert nach oben, über einen Wassergraben und den Autobahnzubringer, und dann mit Schwung nach unten – ach, schon da?
Wenn man Glück hat, steht bei der nächtlichen Rückfahrt eine religiöse Fee im fast leeren Waggon, langes glattes Haar, langer langweiliger Rock, verloren blickt sie umher, kommt heran und fragt sehr freundlich und in gewählten Sätzen, ob sie ihre Botschaft übermitteln darf. Wenn man ihr zuhören will, erklärt sie in leisem Ton, auf etwas abwesende Art ihre Welt und bietet am Ende die Auswahl an zwischen einem gemeinsamen Gebet, einem Gebet von ihr für einen selbst oder keinem Gebet.
neues deutschland, 1. 12. 20
neues deutschland 27. 11. 20
neues deutschland, 24. 11. 20
Große Freude: ich bekam einen Sonderpreis beim Karikaturenwettbewerb „Digitalisierung – (k)ein Problem?“https://www.bagso.de/themen/digitalisierung/sonderpreise-1/
Herbstmode
Weser-Kurier 17. 11. 20
Gestern erhielt ich den Silbernen Bleistift beim Deutschen Karikaturenpreis für die “Einzeltäter” Juhe!
Die gesamte digitale Preisverleihung kann man hier sehen. Ausschnitt aus der von Dietmar Wischmeyer gehaltenen Laudatio zum Cartoon:
“…Mir gefällt an diesem Bild, das es viel mehr ist als das was es im ersten Augenblick zu sein scheint: Es erzählt uns eben nicht nur das was wir eh schon wußten mit dem Zeigefinger der Satire noch einmal: daß die rechte Gewalt in Deutschland von der Politik unterschätzt wird, wenn man immer von Einzeltätern spricht, sondern das Bild erzählt uns, daß diese Sicht der Dinge schon die Brille ist, auf die wir auf die Welt schauen…”
neues deutschland 14. 11. 20
neues deutschland 10. 11. 20
“spannend”
neues deutschland 3. 11. 20 Abtreibungsverbot in Polen Madonna
titanic okt 20
neues deutschland 30. 10. 20
titanic online okt 20
neues deutschland 27. 10. 20
Ein realer Traum, in Baden/Aargau gesehen:
Bissfest Am Donnerstag wurde ein neues Satirefest in der Trafohalle in Baden, Aargau aus der Taufe gehoben und ich bin sehr stolz, denn ich habe den 3. Preis erhalten! Den 2. bekam Tom Künzli (endlich wirke ich auch mal klein und zerbrechlich auf einem Foto, neben ihm) und den 1. Oliver Ottitsch, der eine Videobotschaft auf die Leinwand schickte. Vielen Dank an die Organisatoren Silvan Wegmann, Marco Ratschiller, Nic Niedermann und Diego Egloff! Bühnenfoto: Christine Zenz
Zeichnen für die Zugvogeltage :
(Was wollen die hier alle?)
Die Skyline von Bremerhaven, vom Beobachtungsturm der Luneplate aus gesehen
neues deutschland 13. 10. 20
Zeichnen für die Zugvogeltage : Meine erste Hör-Zeichnung:
Vögel gucken vom eigens aufgestellten Beobachtungsturm bei Vareler Hafen
Steife Brise mit Regen in Pilsum
Ab morgen bin ich zeichnende Korrespondentin…
für die Zugvogeltage, https://www.facebook.com/zugvogeltage – am 10. 10 gehts los und ich hab mich schon mal ein wenig in die Zugvogelwelt eingezeichnet (Foto H.J. Hofmann)
Ladensterben..
titanic sept 20
neues deutschland 6. 10. 20
neues deutschland 2. 10. 20
Zeichentraining Übung 2
Idee 2
neues deutschland 30. 9. 20
Idee 1
neues deutschland 29. 9. 20
Zeichentraining
Ich wusste im Mai natürlich bereits, daß der russische Impfstoff “Sputnik” heißen würde…
titanic juni 20
Die Deutsche Bank und Wirecard
neues deutschland 22. 9. 20
neues deutschland 19. 9. 20
neues deutschland 18. 9. 20
neues deutschland 15. 9. 20
neues deutschland 12. 9. 20
Ohne Kinos wär es schon sehr fad…
Im großen Kinosaal meiner Kleinstadt sollte ein Kassenschlager laufen. An den Film erinnere ich mich nicht mehr, aber an die Platzanweiserin. Die resolute Frau war stinksauer, weil sie wusste, dass irgendwo noch zwei freie Plätze sein mussten. Sie konte sie aber nicht ausmachen und das johlende Publikum wollte oder konnte sie nicht preisgeben. Also stellte sich die Wütende mit verschränkten Armen vor die Leinwand und verkündete, sie könne ja warten und der Film würde erst beginnen, wenn sie es sagte…
neues deutschland 8. 9. 20
Beauty-Tipp
Jüngst wollte ich Wimperntusche im Schönheitssalon kaufen. Die Visagistin nahm sich viel Zeit, empfahl ein gutes Produkt, auch noch den passenden Lidschatten dazu und fragte dann: „Kennen Sie weißen Kajal? Nein? Probieren Sie den doch mal am unteren Lidrand.“ Ich machte den Versuch, fand das Ergebnis aber irgendwie sonderbar: der Blick wirkte starr, glubschig-wässrig, die Tränensäcke schwollen an, wurden durch breite Schattenringe untermalt und als die Kosmetikerin erläuterte „ Horst Tappert, sie wissen schon, der Derrick, er schwor auf weißen Kajal. Niemals stellte er sich ohne weißen Unterlidstrich vor die Kamera“ – entschloss ich mich, fürs Erste auf diesen Stift zu verzichten.
titanic aug 20
Pionierin der Programmiersprache
neues deutschland 4. 9. 20
neues deutschland 1. 9. 20
titanic juni 20
Diese Idee zum Thema “Ladensterben” hat es nicht in die Titanic geschafft. Vielleicht zu nah an der Realität. Eine Grabbeltisch-Idee fiel auch durch, eine Indianermokassinzeichnung war zu kompliziert. Welcher Gag durchkam, ist jetzt im neuen Heft zu sehen.
Niedliche Hasen gegen den Hass
Firefox reparieren: Safari als Standardwebbrowser festlegen. Die Drohung einwirken lassen. Dann wieder zurück zu firefox. Nun geht wieder alles.
neues deutschland 25. 8. 20